Die Wanderung zum Mettelhorn 01.09. 1994

Es ist noch dunkel, an diesem Donnerstag morgen, als ich um 5 Uhr aufstehe und mir in der kleinen Küche ein rasches Frühstück mache. Ich will auf das Mettelhorn, ein wunderbarer Trekking Berg nördlich von Zermatt, gehen.
Kein Mythos umgibt ihn, eigentlich kennen ihn nur die Eingeweihten. Das Matterhorn würde sich nicht herablassen, eine Unterhaltung mit ihm anzufangen. Er steht auf der orthografisch linken Seite im Mattertal ist „nur“ 3406 m hoch, und doch, die Tour ist nicht ohne. Es führt nämlich keine Seilbahn in diese Region, und das bedeutet, das man rund 1800 m im Aufstieg und Abstieg zu Fuß gehen muss! Aber ich habe es mir vorgenommen und nun wird es auch ausgeführt. Den Rucksack hatte ich schon am Vorabend gepackt, ein Kuss an meine halbwache Frau und um 6 Uhr geht es los.
Aus den Erfahrungen der Bergwanderungen weiß ich, das ich ca. 300 Höhenmeter im Auf oder Abstieg schaffen kann, und das heißt bei 3600 m etwa 11 – 12 Stunden. Na gut, wir werden sehen. Es ist noch recht kühl als ich am Friedhof vorbei über den Kirchplatz gehe und in die sonst so volle Bahnhofstrasse einbiege.
Der Weg zum Mettelhorn beginnt völlig unspektakulär. An der Abzweigung zum Triftweg hängt an einem Haus ein kleines Schild, Höhbalmen, Edelweiß und Mettelhorn, Gehzeit etwa 5 Stunden, wobei das natürlich nur ein Anhaltspunkt ist. Der Triftweg geht sofort zur Sache, denn er ist sehr steil. Hinter den letzten Häusern flacht er etwas ab, man geht durch Wiesen, überquert den Triftbach und erreicht den Wald. Hier zieht sich der Weg in vielen Serpentinen rauf zum Gasthaus „Edelweiß“, hoch über Zermatt. Sieht immer so schön aus, wenn es abends beleuchtet ist. Komisch, obwohl wir so oft in Zermatt waren, haben wir es nie geschafft, dort einmal essen zu gehen.
Irgendein Bergsteiger, den Namen hab ich vergessen, soll den Weg hinauf in 12 Minuten geschafft haben, kann sein, ich brauche 50 Minuten um am Gasthaus zu sein, das zu dieser frühen Stunde natürlich noch geschlossen hat. Immerhin, ich bin schon auf fast 2000 m Höhe und der Weg zum Hotel Trift, das nächste Etappenziel, geht, oh Wunder, schön eben weiter durch den Wald. Natürlich habe ich mich zu früh gefreut, denn nach ca. 200 m überquert man wieder den Triftbach, ist man oberhalb der Baumgrenze und der bis dahin ebene Weg windet sich, teilweise durch Ketten gesichert, in mehreren großen Kehren steil nach oben. Das ist schweißtreibend und die morgen kühle ist schnell vergessen. Ein Steinbock, der etwas höher auf einem Felsen steht, guckt mir interessiert zu. Der Weg ist gut ausgebaut und es geht in mäßiger Steigung aufwärts. Links, etwa 100 m tiefer rauscht der Triftbach, rechts ein Grashang mit vielen Felsen durchsetzt.
Im letzten Teil des Weges sind im Morgenlicht Obergabelhorn und Wellenkuppe sehr schön zu sehen. Das Hotel Trift ist schon von weitem an der Fahne zu erkennen, sie darf nicht fehlen, da sind die Schweizer sehr eigen.
Ich selber kann damit nicht viel anfangen, für mich hat eine National Fahne oder Hymne keine Bedeutung. Dieses Getue, beim Singen der Nationalhymne aufzustehen und die Hand auf das Herz zu legen, was soll das? Überhaupt, was heißt Nationalität? Ich bin Deutscher weil meine Eltern, meine Großeltern und so weiter Deutsche waren. Ich wäre genauso ein guter Engländer, oder Schweizer, was weiß ich. Aber das nur nebenbei.
Das Hotel wurde 1888 erbaut, 1898 von einer Lawine zerstört, 1900 wieder aufgebaut. Es wird heute von Ururenkelin des Erbauers, Peter Aufdenblatten, geführt. Es liegt auf 2339 m, umgeben von mehreren Viertausendern, wie Wellenkuppe, Zinalrothorn und Obergabelhorn. Früher war es, wie auch die Triftchumme in die ich jetzt wandere, Weide Land für Schafe. Alle 14 Tage, immer am Samstag trafen sich hier die Hirten mit ihren Herden um den Tieren das notwendige Salz zu geben und um,... ja um zu tratschen! Die Grundmauern der verschiedenen Pferche sind teilweise noch erhalten (Aus Google, ..“Geschichte des Trift Hotel“)
Es ist Ausgangspunkt für wunderschöne, aber auch sehr anstrengende Wanderungen, die schon hochalpinen Charakter haben. Da ist die Tour zur Rothornhütte, Startpunkt für die Besteigung der o.g. Viertausender..
Dann der Weg über Höhbalmen nach Zermatt! Er führt auf ein Plateau in ca. 2700 m Höhe auf dem man einen fantastischen Blick in die Matterhorn Nordwand hat. Ein weiterer, aber sehr abenteuerlicher Weg geht über Schweifinen am Abhang des Wisshorn runter ins Tal. Aber da sollte man schon schwindelfrei sein, denn an einigen Stellen ist der Weg sehr schmal dafür hat man nach rechts einen Tiefblick von rund 500 m. Alle Touren haben eines gemeinsam, es führt keine Seilbahn in dieses Gebiet!
700 Höhenmeter liegen schon hinter mir. Ich mache erst einmal eine Pause, esse und trinke etwas. Bis jetzt war das Ganze Spielerei, aber der Anstieg in das Hochtal in 2800 m Höhe hat es in sich. Es geht über einen Grashang nach oben. Ein Weg ist nur im unteren Drittel zu erkennen, darüber, ja was ist das eigentlich? Ein ausgeschwemmtes Etwas, durchsetzt mit Wurzeln, mit Steinen jeder Größe, mit Geröll dann wieder lockere Erde. Und etwa 45- 50 Grad steil. Schinderei hoch 3! Dazu die Sonne im Rücken! Nach kurzer Zeit ist das Hemd unter dem Rucksack klatschnass. Jeder, der schon einmal in den Bergen gewandert ist, kennt das. Ab und zu bleibe ich kurz stehen und schaue mich um, je höher ich komme um so besser kann man „IHN“ sehen, das Matterhorn von seiner schönsten Seite. Eigentlich sollte man ja nicht stehen bleiben sondern im gleichbleibenden Rhythmus gehen, aber, es sei mir verziehen, ein bisschen Luft schnappen tut gut. Kurz vor 10 Uhr erreiche ich das Hochtal. Ein schöner breiter Weg, kaum Steigung, es ist ein Genuss. Das Tal ist mit dünnem Gras bewachsen, links und rechts ziehen sich Geröllfelder auf die Berge hoch. Bäume gibt es hier nicht mehr, ich bin ja schon weit oberhalb der Baumgrenze. Und Blumen, mag sein, das im Frühsommer hier einiges blüht, jetzt im September nicht mehr.
Hier kann ich etwas Zeit gutmachen. Am Ende des Tales überquert man einen jetzt ausgetrockneten, kleinen Bach, rechts ein kleiner See um dann nach links einen steilen Hang zu ersteigen, der in den Furggji-Pass mündet. Das Gelände ist hochalpin, immerhin bin ich hier auf 3100 m Höhe und der Weg ist als solcher nur noch an den roten Markierungen auf den Steinen oder an den Steinmännchen zu erkennen. Der Wanderführer hatte Recht, „Nur für sehr erfahrene Bergwanderer“.
Das bedeutet, man sollte schwindelfrei, trittsicher sein und im Weglosen Gelände ein gewisses Gefühl für die Richtung haben. Und, das ist ganz wichtig, man muss auf der Karte die Höhenlinien deuten können!
Ich gehe gern allein, das hat nicht's mit Eigenbrötlerisch zu tun oder das ich den Rest der Gruppe nicht mag, aber bei solchen doch sehr deftigen Steigungen wie auf dieser Tour habe ich meinen eigenen Rhythmus. Und das bedeutet, das ich auch einmal stehen bleibe um Luft zu holen oder um das Matterhorn das langsam immer höher steigt oder einfach zu schauen und ein Foto zu machen.
Die Landschaft, durch die ich hier gehe ist fantastisch! Vor mir das Platthorn, etwas niedriger als das Mettelhorn, links kommt das Weißhorn, 4505 m hoch, mit seiner Südostwand in Sicht. Rechts, das Panorama der Zermatter Viertausender.
Beeindruckend ist die Stille. Kein Kuhglockengebimmel, kein Murmeltierpfiff, nichts gar nichts. Und dabei fällt mir auf, seit dem Trift Hotel bin keinem anderen Wanderer begegnet! Ich habe viele Touren alleine gemacht, aber diese absolute Stille ist einmalig. Außer meinen Schritten und dem „Tok, tok,“ von meinem Wanderstock, ist nichts zu hören! Es ist ein normaler Spazierstock, mit diversen Stocknägeln verziert, der mich bei vielen Wanderungen begleitet hat. Von den Teleskop Stöcken mit Schock Bremse oder so halte ich nicht's. Ich brauche eine Hand frei zum balancieren!
Ob ich Angst habe, so allein? , nein bei keiner Tour habe ich irgend wann einmal Angst verspürt oder an eine Gefahr, es könnte ja, gedacht. Obwohl Handy's damals, 1994, für uns noch unbekannt waren. Meinen Zeitplan kann ich vergessen, denn um diese Zeit, ca. 10:50 Uhr wollte ich schon auf dem Gipfel sein, aber es bleibt es dabei, ich gehe auf das Mettelhorn, egal wie lange es noch dauert.
Durch das Geröllfeld am Fuß des Platthorn führt kein Weg mehr. Ich kann mich, wie schon erwähnt, nur an den Steinmännchen oder an roten Farbtupfern auf den Steinen orientieren. Man muss sehr trittsicher sein, denn es sind nicht immer nur kleine Steinchen, sondern auch große Brocken, die man überklettert, oder einfacher, man springt von einem zu anderen. Links leuchtet das Eis des Hohlichtgletschers . Der Einstieg zur Überquerung ist gut markiert. Hier ist die doppelte Vorsicht geboten, denn ich habe keine Steigeisen an und der Schnee ist um diese Tageszeit noch ziemlich hart und vereist. Ein Ausrutscher auf dem stark nach links geneigtem Gletscher kann sehr dumm ausgehen, denn man kann einige hundert Meter abrutschen! Und noch immer ist kein weiterer Wanderer zu sehen., der im Fall des Falles helfen könnte. Die Gefahr ist nicht nur das Ausrutschen sondern auch ein plötzlich auftretender Nebel, mit dem man im Hochgebirge immer rechnen muss.
Was machst Du dann eigentlich, geht mir ein Gedanke durch den Kopf. Nichts, stehenbleiben und warten das der Nebel sich hebt und die Sicht wieder besser wird. Auf jeden Fall heißt es aufpassen , genau in die vorhandenen Fußspuren treten und auf Spalten zu achten. Das Gletscher, etwa 300 m breit, führt mäßig steil nach oben und der Gipfel des Mettelhorn taucht langsam auf. Sch... noch ein Anstieg! Denn, ein Kegel, ca. 100 m hoch baut sich auf, in der Mitte schlängelt sich ein Trampelpfad nach oben. Ein Blick zur Uhr, es ist 11:40 ein Fluch gegen mich selbst und dann nehme ich die letzten 100 m in Angriff. 11:55 habe ich es geschafft, ich bin oben in 3406 m Höhe. Die Anstrengungen sind vergessen, eine tiefe Befriedigung macht sich breit , „Du hast es geschafft“
Irgendwie muss der Teufel oder wer auch immer in einem Anfall von Wut oder Ärger einige Felsbrocken genommen und sie auf dem Gipfel geworfen haben., so sieht es jedenfalls aus da oben.
Ich klemme mich also zwischen zwei große Steine, immerhin geht es nach 2 Seiten fast 1800 m in die Tiefe, und genieße die atemberaubende Aussicht.
Sie ist viel besser als die vom Gornergrat, denn hier hat man einen Logenplatz, am Gornergrat nur einen Stehplatz am äußeren Rand. Und, die Tour hier hinauf ist wesentlich billiger. Sie kostet nur 2 Liter Schweiß, am Gornergrat glaube ich, ca. 100 €!
Die unteren Ränge der Bergarena sind den Dreitausendern vorbehalten sind, während die Könige, die 29 Viertausender die oberen Ränge belegen. Die meisten dieser Riesen sind noch mit Gletschern bedeckt, so steht das Grau der Felsen in starken Kontrast zum Weiß der Gletscher und zum Blau des Himmel. Es ist ein Tag wie aus dem Bilderbuch, kein Wind, kein Wölkchen am Himmel. Im Norden reicht die Sicht bis zu den Berner Alpen mit Finsterahorn, Mönch und Jungfrau und das sind immerhin fast 70 Km, genau gegenüber im Nordwesten die Mischabelgruppe, mit Nadelhorn, Dom,Täschhorn und Alphubel. Weiter rechts Rimpfischhorn und Strahlhorn Im Süden das Monte Rosa Massiv, mit Dufour Spitze und Nordend, Lyskamm, Breithorn, das Skigebiet vom Klein Matterhorn und natürlich das Matterhorn, Dent d'Herens und Dent Blanc Der Mt.Blanc ist nicht zu sehen, er wird durch die beiden letztgenannten verdeckt. Tief unten im Tal, Zermatt. Im Nordosten, zum Greifen nahe, Zinalrothorn und das Weißhorn. Viele sagen, er und nicht das Matterhorn sei der schönste Berg der Alpen , aber das ist Ansichtssache. Bei den Fachleuten, also den echten Bergsteigern, hat eine Besteigung des Weißhorn ein höheres Gewicht als die Besteigung des Matterhorn. Sie ist viel schwieriger und länger, aber auch schöner weil nicht so überlaufen. So jedenfalls hat es mir der Bergführer, mit dem ich das Matterhorn erklommen habe, erzählt . Schon die Wanderung zur Weißhornhütte, ist eine Hochtour, denn man muss 1500 Höhenmeter zu Fuß und ohne Seilbahn überwinden!
"Das Weißhorn wurde 1861, also 4 Jahre vor dem Matterhorn zum ersten Mal bestiegen. 1888 am 17. August kam es zu einem tragischen Unfall, als ein Abiturient aus München, Georg Winkler in der Weißhorn Westwand abstürzte und erst 70 Jahre später vom Gletscher wieder freigegeben wurde Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Friedhof in Ayer im Val Annivier's beerdigt." ( aus Wikipedia)

Eigentlich ist es ja makaber, aber erst durch den Tod von 4 Bergsteigern damals am 14.07.1865 wurde das Matterhorn und auch der Ort weltberühmt! Zermatt war vor dem Unfall ein bitterarmes Bergdorf und wurde nur in den Sommermonaten von einigen reichen Engländern besucht.
Davon konnte niemand leben, erst n a c h dem schrecklichen Unfall kam der Massen-Tourismus richtig in Gang und wurde so zur Haupt Einnahme der Bewohner von Zermatt und natürlich auch von anderen Orten. Was wäre eigentlich passiert, wenn bei der Matterhorn Erstbesteigung erfolgreich verlaufen wäre?
Vermutlich gar nichts. Die Entwicklung wäre nur etwas langsamer verlaufen. Aber die Zeit für den alpinen Tourismus war einfach da, niemand konnte oder wollte sie mehr aufhalten. Und das war gut so, denn heute kann Jeder, der körperlich fit ist eine solche oder andere wunderbare Touren machen. Eines darf man dabei nicht vergessen, die Schweiz und gerade Zermatt sind nicht für einen Appel und ein Ei zu haben, die Preise sind hier ganz schön deftig. Das ist natürlich abhängig von den Ansprüche die man stellt. Wenn jede Tour mit der Seilbahn gemacht wird, oder jeden Tag ein Essen im Monte Rosa angesagt ist, geht das sehr schnell ins Geld!
Aber wenn man nach Sylt oder Rügen fährt, bekommt man auch nicht gerade Geld zurück! Die Gruppe französischer junger Leute , die vor mir auf dem Gipfel waren, rüsten zum Aufbruch. Und nach dem Gipfelfoto trete ich gegen 12:20 den Abstieg an. Es ist einfacher, da ich den Weg besser einsehen kann. Leichter in keinem Fall, denn der Abstieg vom Gipfel zum Gletscher und dann von der Triftchumme zum Hotel sind bedingt durch das lockere Geröll auf den Wegen sehr anstrengend. Gegen 15:45 bin ich dann beim Hotel Trift und esse ein Stück Kuchen. Der Abstieg zum „Edelweiß“ist nicht anstrengend, am Gasthaus noch einen Apfelsaft im vorbeigehen und gegen 18:00 bin ich wieder auf der Bahnhofstrasse in Zermatt.
Nach 12 Stunden, 3600 Höhenmetern und ca.20 Km Wegstrecke bin ich denn doch etwas kaputt. Mein Hemd habe ich nicht wieder angezogen und so gehe ich im Unterhemd auf dieser weltberühmten Straße. Aber in Zermatt kann man das, das nimmt einem Niemand übel. Der Ort hat sich über die Jahre weg den Ruf als „Bergsteiger Dorf“ behalten. Das unterscheidet Zermatt vom mondänen St.Moritz.
Eine englische Lady und ihre Freundin, oder Tochter, sprechen mich an, „which summit did you climbed?“ Also welchen Gipfel ich bestiegen hätte. Ich überlege kurz, das Mettelhorn kennen die Lady's bestimmt nicht, also antworte ich m i t s e h r v i e l Lässigkeit in der Stimme, „The Obergabelhorn, 4100 m. By the way, the first who climbed on this summit was your compatriot Lord Douglas. He died on the Matterhorn, 1 week later“ . Also, ich hätte das Obergabelhorn erstiegen und der Erste der auf diesem Gipfel war, sei ihr Landsmann, Lord Douglas gewesen. Und der sei 1 Woche später am Matterhorn tödlich verunglückt. Das mit dem Obergabelhorn stimmt nicht, denn erstens war ich auf dem Mettelhorn, und zweitens ob Lord Douglas wirklich Erstbesteiger war, damals am 7.Juli 1865, geht aus den Unterlagen nicht eindeutig hervor.
Der Todestag stimmt, er war einer der 4, die am Matterhorn abgestürzt sind. Seine Leiche wurde nie gefunden, die hat der Matterhorn Gletscher behalten! Jedenfalls sind die beiden Damen sehr beeindruckt!
Jetzt, 17 Jahre später, muss ich sagen das diese Tour die Schönste war, die ich in 10 Jahren unserer „Wanderzeit“ gemacht habe. Aber es ist wie mit vielen Sachen, man erkennt erst nach einiger Zeit ihren Wert. Wenn ich heute die Reise Beschreibungen lese und es wird darauf hin gewiesen, das diese Tour von Zermatt aus nur für „konditionsstarke Wanderer“ zu empfehlen ist, bin ich schon ein bisschen stolz auf mich! Natürlich war das Matterhorn spektakulärer und gab mehr her, aber das Mettelhorn ist von der Leistung her höher zu bewerten!

hsa